Wie Oberpaur mit Remira Retail Kennzahlen schneller vergleicht
Potenzial von Artikel- und Kundendaten nutzen
Die Verkaufsflächen des traditionsreichen Modehauses Oberpaur sind mit fast 7.000 m² in Landshut plus 4.600 m² in Ludwigsburg zusammen größer als ein Fußballfeld. Um alle Abteilungen mit der richtigen Ware zu bespielen, hat Oberpaur seine Verkaufsprozesse mit Systemen von Remira automatisiert. Lieblingsfeature der IT-Abteilung sind dabei die zeitsparenden Daten-Auswertungsmöglichkeiten per Data Warehouse.
Drehscheibe Warenwirtschaft
Wo an 18 Kassensystemen erfolgreich verkauft wird, von modischer Oberbekleidung für die ganze Familie über Wäsche bis hin zu schicken Accessoires, sind neben leistungsfähigen Systemen auch umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten per Business Intelligence gefragt. Eine Viertelmillion Artikel verwaltet das Remira-Warenwirtschaftssystem für Oberpaur. Hinzu kommen zahlreiche Kundendaten im zugehörigen CRM.
Käufer*innen kommen zu Oberpaur aus bis zu 60 Kilometern Umkreis, selbst aus den nächstgelegenen Großstädten, München und Stuttgart, berichtet Cornelia Dietl. Die Verwaltungs- und IT-Allrounderin arbeitet seit vier Jahrzehnten bei Oberpaur, hat den Wechsel von der sechsten zur siebten Führungsgeneration im Familienunternehmen mitgemacht und ebenso den großen Sprung von der ersten Unternehmens-IT zur Remira-Software, die damals noch unter „Höltl“ firmierte. „Heute könnte man sich das Geschäft gar nicht mehr ohne die Unterstützung der IT vorstellen, die Remira Warenwirtschaft ist zum Dreh- und Angelpunkt geworden“, sagt Dietl.
Einfaches Versionsupdate
Kürzlich gab es ein Update auf die allerneueste Version der Remira-Software. Das ging wesentlich schneller als früher, sagt Cornelia Dietl. Und auch ihr Kollege in der IT, Systemadministrator Thomas Prokosch, stellt fest: „Der Umzug ging relativ entspannt an einem Wochenende, ohne Ausfall. Wir konnten gleich am nächsten Tag weiterarbeiten.“ Anschlusspläne in Sachen Digitalisierung, wie die Anbindung der Remira INSTORE App, sollen folgen. An einem Lieblingsfeature ihres Systems wird sich dabei jedoch nichts ändern: Die umfangreichen Auswertungs- und Reportingtools von Remira erleichtern der IT-Abteilung schon seit einigen Jahren die Arbeit deutlich. Cornelia Dietl: „Die Reports wurden von mir nur einmal voreingestellt; die gewünschten Zahlen erhalten wir automatisch.“ Benötigt werden nicht nur die Verkaufszahlen, auch die kurzfristige Erfolgsrechnung, der Nettoertrag, der artikelgenaue Abverkauf heruntergebrochen bis zur Farbebene – und weitere KPIs. Dabei wird auch der Oberpaur-Onlineshop berücksichtigt, in welchem 90 % der Artikel aus den beiden Häusern angeboten werden sowie die Verkäufe über Plattformen wie Zalando.
Über 280 Reports im Monat
Die vom System erstellten Datenauswertungen werden automatisiert an selektierte Verteiler, wie die Geschäftsführung oder zum Beispiel an den Einkauf, zum Teil aber auch an die Lieferanten versendet. Dietl: „Wir erstellen und versenden 284 Reports monatlich – das war früher eine Tagesbeschäftigung für mehrere Personen im Haus, heute muss keiner mehr manuell eingreifen.“
Das Statistik- und Reportingtool der Warenwirtschaft ermöglicht die Analyse von Unternehmensdaten in Echtzeit. Viele Standardreports sind bereits hinterlegt. Individuelle Reports hat Oberpaur nach seinem Bedarf selbst erstellt. Die in den Verteilern aufgenommenen Ansprechpartner*innen behalten ohne Aufwand ihre Schlüsselkennzahlen im Blick und können die Ergebnisse in ihre Prozesse einbinden.
Die Auswertung erfolgt standardmäßig über das Data Warehouse oder – optisch und funktional optimiert – per Dashboard. Damit lassen sich Daten aus der Warenwirtschaft und weiteren Unternehmensquellen zusammenführen und grafisch ansprechend aufbereiten. Thomas Prokosch: „Die Reportings laufen komplett störungsfrei und sind von ihrer Komplexität und der Systematik der Auswertung her nach meinem Eindruck ein echtes Alleinstellungsmerkmal von Remira.“
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