Firmennachricht • 16.08.2013
Ladenbau mit Mehrwert
Ladenbau Johann Weimann setzt auf Funktionalität
Erlebniswelten am Point of Sale – das ist moderner Ladenbau. Es geht aber um noch viel mehr, als um die Inszenierung von Marken und die Einrichtung ansprechender und einzigartiger Stores. Funktionalität lautet das Stichwort, das den Mehrwert einer Ladeneinrichtung ausmacht. Was das Besondere an funktionalen und produktorientierten Lösungsvorschlägen ist, weiß der Ladenbauer Johann Weimann aus Selmsdorf bei Lübeck.
Funktionale Möbel können sehr unterschiedlich sein und häufig steht der Ladenbauer vor neuen technischen Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Aufgrund seines Know-hows und seiner Kreativität ist Weimann in der Lage, seinen Kunden einfache, bezahlbare und vor allem realisierbare Lösungen zu liefern. Der Anspruch ist dabei klar: die Marke kennen, mitdenken und jeden Kundenwunsch erfüllen. So haben die Selmsdorfer für den Hausgerätehersteller Miele nach vorgegebenen Designrichtlinien Einzelpräsenter sowie komplette Shop-in-Shop-Konzepte produziert.
Denn: Die Verkaufsflächen variieren in ihrer Größe, Standort und Marktanforderung bestimmen die Auswahl der zu präsentierenden Produkte, sodass die Einrichtungen an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort, aber vor allem auch an schnell wechselnde neue Technik anpassbar sein müssen. Neue Gerätegenerationen mit veränderten Maßen sowie Präsentationsmedien wie Monitore sind schnell und einfach in das Konzept integrierbar. Auch die Erweiterung der Shopeinrichtung ist jederzeit möglich. Durch austauschbare Grafiken und Produktbeschreibungen sind alle Möbel weltweit einsetzbar. So ist gewährleistet, dass das einheitliche Markenbild auch international gewahrt wird.
Gesetzliche Vorschriften und Sicherheit im Blick
Für seinen Kunden Audi realisierte Weimann für den dänischen Markt höhenverstellbare Schreibtische. Per Gesetz ist hier vorgeschrieben, dass alle Schreibtische an Sitz- bzw. Stehhöhen anpassbar sein müssen. Darüber hinaus sind die Selmsdorfer für die komplette technische Umsetzung der Inneneinrichtung in den Audi-Niederlassungen verantwortlich – national wie international. Ganz anders lautete die Aufgabe bei Ritter Sport: Displays und Mobiliar für die Präsentation in Filialen der Kino-Kette CinemaxX, die den Brandschutzanforderungen für öffentliche Gebäude entsprechen. Gelungen ist dies durch die Verwendung von schwerentflammbaren Materialien der Baustoffklasse B1, wie nicht brennbares Acryl, sogenanntes Polyethylenenterephtalat mit Glycol (PETG), und Sicherheitsglas.
„Sicherheit wird bei uns groß geschrieben: Unsere Schubladen statten wir grundsätzlich mit Stoppern aus, um das Klemmen der Finger zu vermeiden. Für 350 HEM Tankstellen haben wir wetterfeste Metallregale gefertigt, die rollbar sein sollten. Damit diese sicher an Ort und Stelle bleiben, haben wir sie mit Feststellmechanismen versehen“, so Rolf Vatter, Geschäftsführer von Weimann. „Darüber hinaus spielt bei diesen Möbeln auch der Diebstahlschutz eine große Rolle. Die Outdoor-Möbel können wir zusätzlich mit einer abschließbaren Jalousie ausstatten.“
Getestete Funktionalität
Um die Funktionalität und Belastbarkeit von Möbeln zu prüfen, bieten die Selmsdorfer ihren Kunden einen Musterbau an. „Durch den Praxistest können wir eventuelle Schwachstellen früh erkennen und die Möbel entsprechend optimieren. Erst dann beginnen wir mit dem Serienbau. Das verstehen wir bei Weimann unter einer gelebten Qualitätssicherung. Wir bieten funktionale Möbel, die qualitativ hochwertig sind in der Ausführung und Materialauswahl“, so Vatter.
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