Interessiert euch, welche neuen (und alten) Themen die Handelswelt bewegen? Wo es (nicht nur bei euch) Verbesserungsbedarf gibt und wie ihr euch – auch mit einfachen Mitteln – von der Konkurrenz abhebt? Dann solltet ihr das aktuelle Whitepaper von Zebra Technologies lesen!
Der Anbieter von innovativen Digitallösungen, Hardware und Software hat uns seine Erkenntnisse exklusiv für die iXtenso-Leserschaft zur Verfügung gestellt. Im Kurzinterview hat uns Christoph Saalmann, Software Sales Executive bei Zebra einen kleinen Einblick gegeben.
Welchen Hintergedanken hattet ihr, als ihr das Whitepaper in Angriff genommen habt?
Uns sind durch viele Gespräche mit unserer Kundschaft die Nöte und Sorgen der Handelsbranche sehr bewusst.
Der Markt ist im Umbruch, schon seit Jahren und bleibt auch weiter stetig in Bewegung, aber was momentan an vielen Fronten passiert, ist schon immens. Ein wichtiges Stichwort, das auch schon bekannt ist, ist Omnichannel. Das kanalübergreifende Handeln ist wirklich nicht mehr wegzudenken. Diesen und weitere Trends wollten wir mit Zahlen belegen und haben eine Studie in Auftrag gegeben. Das Hauptziel: Den Einzelhändler*innen wertvolle Insights über ihre Kundschaft zu liefern. Aber gleichzeitig möchten wir auch auf Probleme im Einzelhandel aufmerksam machen und Tipps und Tricks an die Hand geben.
Welche Erkenntnisse habt ihr denn gewonnen?
Mittlerweile spielen in Bezug auf die Customer Journey viele Faktoren eine Rolle. Alle haben eins gemeinsam: Die Bequemlichkeit der Kundschaft ist der Dreh- und Angelpunkt und die letzten Pandemie-Jahre haben hier einfach gezeigt: Shopping kann schnell, einfach und komfortabel sein. Eine weitere Erkenntnis war, dass viele der Befragten auch den Kontakt zu den Händler*innen schätzen, wenn sie stationär einkaufen – das ist vor allem im Bereich Fashion der Fall, wo das Anprobieren extrem wichtig ist. Im Lebensmittel-Sektor hingegen ist diese persönliche Ebene nicht ganz so wichtig, da es dort häufig um die schnelle und notwenige Nahrungsbeschaffung geht, da sind Online-Bestellungen und Lieferdienste auf dem Vormarsch.
Kommen wir zu den Problemen, die ihr identifiziert habt. Wo gibt es dringenden Handlungsbedarf?
Der Einzelhandel hat das riesige Problem: Es fehlt an Personal. Der Job macht vielen zwar Spaß, aber die Arbeitszeiten sind unattraktiv und die Branche insgesamt hat (ungerechtfertigterweise) kein glänzendes Image. An vielen Punkten muss am Kundenservice und an komfortablen Angeboten geschraubt werden, um das Ansehen der Branche und der Arbeit im stationären Handel wieder beliebter zu machen.
In euerem Whitepaper bietet ihr hier exklusive Lösungsansätze, richtig?
Genau, sowohl für das nahtlose Einkaufserlebnis als auch für das Personal. Es gibt hier viele mobile Lösungen, die Einzelhändler*innen in beiden Bereichen unter die Arme greifen und die haben wir uns im Paper genauer angeschaut. Vor allem in Sachen Personal ist Vieles möglich – egal ob für Filialleiter*innen, Aushilfen, Kassierer*innen oder Logistiker*innen. Die Arbeit kann vereinfacht werden. Ich würde sogar sagen, sie muss vereinfacht werden, denn ein gutes Geschäft läuft nur vernünftig mit guten Mitarbeiter*innen.