Wachstumslösungen für Tankstellenshops
Lekkerland präsentierte auf der UNITI expo umfangreiches Portfolio
Die Aussichten für den Außer-Haus-Konsum sind positiv. Einer Prognose der npdgroup deutschland GmbH zufolge wächst das Segment in diesem Jahr um rund 37 Prozent. Gute Aussichten – auch für Tankstellenshops.
„Um die damit verbundenen Wachstumschancen zu nutzen und Konsument*innen für sich zu begeistern, ist es wichtig, dass sich Tankstellenshops kontinuierlich weiterentwickeln“, sagt Philipp Pauly, Senior Vice President Energy Stations & Convenience Stores bei Lekkerland.
Foodservice- und Kaffee-Lösungen
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Konkrete Lösungen, mit denen Tankstellenshops Wachstumschancen nutzen können, präsentierte Lekkerland auf der UNITI expo, der europäischen Leitmesse der Tankstellen- und Car Wash-Branche.
Ein wichtiger Wachstumstreiber des Außer-Haus-Konsums sind Kaffee und Snacks. Deshalb bildeten Foodservice- und Kaffee-Lösungen einen Schwerpunkt des Lekkerland Stands bei der UNITI expo. Dazu gehörten Rundum-Sorglos-Konzepte, bei denen Lekkerland nicht nur die Produkte liefert, sondern umfassende Service-Leistungen übernimmt: von der Zusammenstellung des Sortiments, das auf den Standort und seine Zielgruppe zugeschnitten ist, über Schulungen des Shoppersonals und die Auswahl geeigneter Maschinen bis hin zu einer attraktiven Auswahl an Werbemitteln für einen professionellen POS-Auftritt.
Wie ein ansprechend und modern gestaltetes Bistro aussehen kann und wie das modulare Lösungsportfolio von Lekkerland konkret aussieht, erlebten die Standbesucher*innen bei der UNITI expo. Lekkerland zeigte dort unter anderem sein Bistro-Konzept sowie Kaffee-Lösungen unter den Marken Lavazza und Coffee Bean Company, einer Eigenmarke von Lekkerland.
Mit dem richtigen Sortiment punkten: Frische-Produkte und Eigenmarken
Immer mehr Konsument*innen legen Wert auf bewusste Ernährung und wollen auch unterwegs frische und qualitativ hochwertige Snacks essen. Doch nicht nur bei Frische-Produkten gilt: Im intensiven Wettbewerb spielt das richtige Sortiment eine enorm wichtige Rolle. Eine Möglichkeit, sich von Anbietern im Umfeld abzuheben, bietet das Programm „Sortiments-Bausteine“: Dabei können Tankstellenshops ihr Angebot um Regal-Module mit beliebten Eigenmarken von REWE sowie von Lekkerland ergänzen.
Einen anderen Ansatz, ein im Wettbewerbsumfeld einzigartiges Sortiment anzubieten, stellen Eigenmarken dar. Mit ihnen können Tankstellenshops zudem preissensible Kund*innen ansprechen.
Standortanalysen zeigen Chancen auf
Wichtig ist es, die Zielgruppe und das Wettbewerbsumfeld genau zu kennen und zu erkennen, welche Erkenntnisse und Chancen aus einer fundierten, sortimentsbezogenen Netz- und Standortanalyse entstehen können. Denn für alle Sortimentsbereiche gilt: Was in einem Shop starken Absatz findet, kann in einem anderen Shop ein Ladenhüter sein.
Chancen ganz anderer Art kann der Service der Screen-Vermarktung Tankstellenbetreibern eröffnen: Dabei erzielen sie zusätzliche Einnahmen, indem sie Monitore im Outdoor- und Indoor-Bereich des Shops als digitale Werbeflächen anbieten.
Erste Pläne für Mehrwegbecher-System
Lekkerland stellte auf der UNITI expo darüber hinaus erste Pläne für ein Mehrwegbecher-System vor. Hintergrund: Wer im Außer-Haus-Konsum Kaffee zum Mitnehmen verkauft, muss das Heißgetränk ab 2023 im Mehrwegbecher anbieten, zusätzlich zu einer möglichen Einweg-Variante. Das schreibt das Verpackungsgesetz vor, das auch für weitere To-Go-Getränke sowie Speisen ab dem Jahreswechsel das Angebot von Mehrwegbecher bzw. -verpackungen vorgibt.
Lösungen für autonome Shops
Einblick gab es auf der Messe auch in Themen, die in Zukunft relevant werden (könnten). Autonome Shops erfüllen den Wunsch der Konsument*innen, einfach, schnell und unabhängig von Öffnungszeiten einkaufen zu können, optimal. Sie gelten deshalb als einer der Bereiche des Außer-Haus-Konsums mit vielversprechenden Wachstumsperspektiven. Lekkerland hatte kürzlich bekanntgegeben, dass das Unternehmen im Bereich autonome Shops verschiedene Lösungen entwickelt und testet. Sie sind für Hochfrequenzstandorte wie Bahnhöfe und Flughäfen sowie für semi-öffentliche Bereiche wie Universitäten und Krankenhäuser vorgesehen.
Die vier Konzepte von Lekkerland unterscheiden sich unter anderem durch die Ausgestaltung des Einkaufs und die verwendeten Technologien, die von Self-Checkout bis künstliche Intelligenz reichen. Letztere ermöglicht es, dass Konsument*innen Ware einfach aus dem Regal nehmen und den Shop verlassen können, ohne an einer Kasse bezahlen zu müssen. Kameras erfassen die Einkäufe, die Abrechnung erfolgt über ein in einer App hinterlegtes Zahlungsmittel. Die Konzepte unterscheiden sich zudem durch den Umfang der Sortimente.