News • 24.02.2022

Verpackungstrends im E-Commerce 2022

Ziele gehen vor allem Richtung Nachhaltigkeit

Auch 2022 wird der Online-Handel weiterwachsen. Ein Grund, sich die wichtigsten Verpackungstrends einmal näher anzuschauen. Vorab: Diese zielen vor allem in Richtung Megatrend Nachhaltigkeit

Denn Hersteller*innen, Handel und Konsument*innen erwarten eine gute Klimabilanz – auch im E-Commerce. Die Schumacher Packaging Gruppe entwickelt für die kleinen und die größten Unternehmen des Online-Handels maßgeschneiderte Verpackungen – mit dem Ziel, diese noch klimafreundlicher zu gestalten. Die wichtigsten Verpackungstrends für 2022 hat Schumacher Packaging zusammengefasst: 

Trend 1: Intralogistik - optimiert und neu gedacht! 

Strich- und QR-Codes auf Verpackungen sind zentraler Bestandteil der Logistik. Sie sorgen für die eindeutige Kennzeichnung und Identifikation von Verpackungen aller Art und ermöglichen die effiziente Steuerung von Logistikprozessen. Mittels innovativem Digitaldruck können Verpackungen bereits während der Herstellung mit seriellen Bar- und QR-Codes bedruckt werden – entlang aller vier Paketseiten. Der Vorteil: Pakete müssen nicht mehr aufwendig gelabelt werden. Das spart Zeit, Ressourcen und Kosten. Ein weiterer Pluspunkt: Sollte sich ein Paket auf dem Förderband in der Verpackungsstrecke drehen, erfassen die Scanner stets den Code.

Zwei Kartons mit Barcodes; Copyright: Schumacher Packaging GmbH...
Quelle: Schumacher Packaging GmbH

Trend 2: Digitaldruck - moderner denn je!

Der Weg zum Produkt führt über die Verpackung: Je wertiger die Hülle, desto wertiger erscheint den Kund*innen auch der Inhalt. Denn die Verpackung ist der erste und oftmals einzige physische Kontaktpunkt zwischen Online-Handel und Verbraucher*in. Ein Moment, der über die Markenwahrnehmung entscheiden kann. Die Ansprüche an attraktive, funktionale und nachhaltige Verpackungen sind höher denn je. Ob Valentins- oder Muttertag, Ostern oder Weihnachten: Die fast grenzenlose Flexibilität der modernen Digitaldrucktechnologie macht es möglich, Verpackungen außen wie innen vielfarbig zu gestalten und zu „branden“. Auf diese Weise bescheren Online-Händler*innen ihrer Kundschaft einzigartige Auspackerlebnisse und vermitteln gleichzeitig ihre Markenbotschaft. Der Digitaldruck verbindet hohe Geschwindigkeit mit erstklassigen Druckbildern, nahezu in Offset-Qualität. Hinzu kommt: Die Digitaldrucktechnologie ist aktuell das umwelt-freundlichste Druckverfahren auf dem Markt, da es völlig ohne Druckplatten und Klischees auskommt.

Trend 3: Green Packaging - jetzt erst recht!

Wer umweltfreundlich verpacken will, kommt an Well- und Vollpappe nicht vorbei. Sie bestehen aus fast 100 Prozent Recyclingmaterialien wie gebrauchter Wellpappe, Altpapier oder Kartonagen – Tendenz steigend. Die Fasern können bis zu 25-mal in der Papierherstellung eingesetzt und immer wieder zu neuer Wellpappe oder Karton verarbeitet werden. Zudem garantieren FSC-zertifizierte Papiere mit weltweit gültigen Standards eine nachhaltige Waldwirtschaft. Klimabilanz: positiv. Ein weiterer Faktor, der eine Reduktion des CO2-Fußabdrucks bewirkt, ist der Materialeinsatz bei Wellpappverpackungen, der stetig reduziert wird. Neuartige Papierkombinationen verringern das Verpackungsgewicht und bieten trotzdem genügend Stabilität für den Transport. Darüber hinaus gehen große E-Commerce-Anbieter vermehrt dazu über, die Füllhöhe bestückter Versandverpackungen mittels Scanner zu ermitteln, um sie an der entsprechenden Stelle zu rillen und zu falten. So werden leere Volumina sowohl in der Verpackung als auch auf dem Transportfahrzeug vermieden und der Transport optimiert.

Quelle: Schumacher Packaging GmbH

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