Kundenbindung durch Werbeartikel stärken – diese Tipps müsst ihr kennen
Qualitativ, praktisch, außergewöhnlich – warum Unternehmen bei Werbeartikeln nicht sparen sollten
Unternehmen haben zwei essenzielle Ziele: Neukundenakquise und Erhalt der Bestandskundschaft. Die größte Herausforderung ist die Konkurrenz. Ganz besonders im Bereich E-Commerce, aber auch im stationären Kundenkontakt braucht es Alleinstellungsmerkmale für Erfolg und Kundenbindung. Eine wichtige Methode im Marketing ist die Kundenbindung durch den Werbeartikel. Doch Vorsicht: Es gibt Fehlerquellen! Wir haben die besten Tipps für euch, wenn ihr die maximale Effizienz aus euren Werbeartikeln herausholen möchten.
Passend zum Unternehmen – findet die richtigen Goodies für eure Kund*innen
Die Auswahl an hochwertigen Werbeartikeln ist groß, aber nicht jedes Produkt passt zu jedem Unternehmen. Kundenbindung entsteht heute nicht mehr, weil es im Empfangsbereich ein paar Kugelschreiber umsonst gab. Fakt ist aber auch, dass Maßnahmen zur Bindung von Kund*innen kostenintensiv sind. Kein Unternehmen hat heute das Geld, praktisch wertlose Streuartikel zu verschwenden und dabei keinerlei Bindungsstärkung zu erzielen. Worauf legen nun aber Kund*innen wirklich wert? Da gibt es mehrere Faktoren:
- Praktischer Nutzen: Ein nutzbarer Werbeartikel ist die beste Option. Er spielt im Alltag eine Rolle und erzeugt so eine kontinuierliche Präsenz.
- Qualitativ hochwertig: Nicht nur ein ästhetisches Design, sondern auch eine bestimmte Wertigkeit sind entscheidend. Verbinden Kund*innen sofort positive Emotionen mit dem Artikel, übertragen sie sie unterbewusst auch auf euer Unternehmen.
- Außergewöhnlichkeit: In der Schublade eurer Kund*innen liegen Kugelschreiber von Parteien, anderen Unternehmen, aus dem Supermarkt und der Drogerie. Euer Modell würde hier schnell Anschluss finden und in Vergessenheit geraten. Hebt euch stattdessen mit Originalität und Wiedererkennungswert ab, um langfristig Kund*innen zu binden.
Kurz gesagt: Ein entscheidender Faktor ist die sogenannte Likeability. Fühlen sich eure Kund*innen auf den ersten Blick mit euch und eurer Marke verbunden, rückt die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Checkout näher. Das trifft im E-Commerce ebenso zu wie in der Bank, der Versicherung oder im Autohaus.
Personalisierung als zusätzliches Bindungsglied zwischen Kunde*innen und Unternehmen
Über reißenden Absatz dürfen sich personalisierte Produkte freuen, hier stellt sich sehr viel schneller eine intensive Bindung ein. Durch personalisierte Werbeartikel für eure Stammkund*innen stärkt ihr das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Dabei rückt die Werbebotschaft in den Hintergrund. Sie findet zwar immer noch ihren Platz auf dem Artikel, im Fokus steht aber die Kundin / der Kunde.
Und genau das wirkt! Plötzlich ist es nicht mehr nur ein Werbegeschenk, das achtlos zur Seite wandert. Es ist ein persönliches, auf die Kundin / den Kunden zugeschnittenes Geschenk. Das erzeugt ein Gefühl von Wertschätzung und stellenweise sogar eine Art „schlechtes Gewissen“. Sind Kund*innen beispielsweise im Begriff bei der Konkurrenz einzukaufen, fällt es ihnen in Hinblick auf den personalisierten Werbeartikel deutlich schwerer.
Erinnerung mit Werbeartikeln stärken – so bleibt ihr im Gedächtnis
Rund 36,99 Milliarden Euro investierten Unternehmen im Jahr 2022 in Werbung. Mit 46,7 % machte die Fernsehwerbung einen bedeutenden Anteil aus. Ob solche Kampagnen zielführend sind, hängt auch von der Unternehmensgröße und dem persönlichen Werbeetat ab. Viele Kleinunternehmen und mittelständige Betriebe können sich keinen Fernsehwerbespot leisten und müssen auf andere Werbemaßnahmen setzen.
Werbeartikel erweisen sich hier als praktische Lösung, da sie das Erinnerungsvermögen der Kund*innen aufrecht erhalten. Tatsächlich zeigen Umfragen und Statistiken, dass Werbeartikel zu mehr Wiedererkennungswert führen als TV- und Radiospots. Hierfür ist aber vorausgesetzt, dass das entsprechende Produkt die obigen Kriterien (Nutzerbedürfnisse) erfüllt.
Das Ziel muss sein, den Kund*innen zur häufigen Nutzung eines Werbeartikels anzuregen. Spielt er in ihrem Alltag eine Rolle, speichern sie das Logo oder den Werbetext automatisch ab. Es kommt hinzu, dass viele solcher Artikel auch im öffentlichen Bereich eingesetzt werden. Die bedruckte Tasse mit Logo kann beispielsweise in den Büros der Kund*innen auch dritten Personen auffallen. Hier sprechen Werbeexperten von der sogenannten polyvalenten Wirkung.
Fazit: Geringe Kosten und großer Effekt – Werbeartikel lohnen sich
Oft sind es die kleinen Maßnahmen, mit denen sich große Effekte erzielen lassen. Genau diese Optionen sind es aber auch, die bei der Planung einer sinnvollen Marketingkampagne zu oft ignoriert werden. Nicht nur Kleinunternehmen, sondern auch die ganz großen Global Player profitieren maßgeblich von Kundenbindung. Und die generiert man im Zeitalter der Vernetzung nicht mehr über den TV-Werbespot.